WILLKOMMEN IN BELIZE

EINER REISE DURCH DIE ZEIT



Belize ist kein gewöhnlicher Ort. Sie kennen bestimmt den Ausdruck: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte." Auf dieser Reise werden mehr als tausend Bilder in einem einzigen Wort ausgedrückt - Belize. Belize ist eine Reise der Bilder und Sensationen. Es ist eine Rendezvous mit Mutter Natur, Jacques Cousteau und Indiana Jones. Es sind Auszüge aus den Aufzeichnungen von Ernest Hemmingway und James Michner. Es ist eine Erfahrung, welche geprägt sein wird von Überraschungen, Abenteuer und Erinnerungen.

Ein leuchtendes Kaleidoskop von alten Maya Ruinen, lebenden Riffen, Höhlensystemen unter der Erde, tropischen Regenwald, exotischer Fauna und Flora und einer wundervollen Melange von Kulturen - Belize bietet für jeden Geschmack etwas.

Ruinen der Maya Kultur erscheinen während einer Reise durch das Land an allen Stellen. Das ganze Land gleicht einem riesigen "open air" Zoo. Jaguare streifen durch den Dschungel, verschiedene Affen tollen in den Bäumen herum, fünfhundert verschiedene Vögel verfärben den Himmel, und Schmetterlinge schweben an einem vorbei - die Liste ist ohne Ende. Die meisten Tiere werden mit Liebe und Güte behandelt. Einige, wie etwa der grüne Leguan, erreichen eine Länge von über einem Meter. Wenn dir das unglaublich erscheint, warte bis du die Meerestiere gesehen hast. Das Unterwassererlebnis ist, als würdest du im größten Aquarium der Welt schweben. Unterwasser Liebhaber können mit Delphinen spielen, Manatees beobachten, zahllose Höhlen und Grotten erkunden, oder in das einmalige "Blue Hole" eintauchen.

Belize ist sehr stolz über seine Attraktionen in der Natur, seine Nationalparks und die Zufluchtsorte, welche das Überleben dieser Kostbarkeiten ermöglichen.

TECHNISCHE DATEN

Belize hat eine Fläche von 22.800 Quadratkilometern, was etwa der Größe von Hessen entspricht, und ist damit nach El Salvador das zweit kleinste Land in Mittelamerika. Von der Grenze zu Mexiko im Norden bis zur Grenze nach Guatemala im Süden sind es nur knapp 300 km Luftlinie. Von Belize City an der Küste im Osten bis zu Grenze nach Guatemala im Westen sind es etwas mehr als 100 km.

Der nördliche Teil von Belize ist von Ebenen und ausgedehnten Sumpflandschaften geprägt. Im Süden erheben sich die Gebirgsketten der Maya. Der Karibik - Küste vorgelagert ist das zweit größte Korallenriff der Welt, und unzählige kleine traumhafte Inseln.

In Belize herrscht ein subtropisches Klima, das an der Küste ozeanisch gemäßigt ist. Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt etwa 26 °C. Der jährliche Niederschlag nimmt von Norden nach Süden zu und beläuft sich auf durchschnittlich 1.800 mm. Die Regenzeit dauert von Mai bis Februar.

Geschichte

Belize wurde schon lange bevor der Zeitwende von den Maya im Zentrum und im Süden des Landes besiedelt. Zwischen 300 und 900 befand sich die Maya Kultur auf ihrem Höhepunkt und die Meisten zogen aus bisher ungeklärten Gründen um 1000 n.Chr. nach Norden auf die Halbinsel Yucatan. Im 16ten Jahrhundert wurde es in das Reich des Vizekönigs von Neuspanien integriert.

Im Jahr 1630 siedelten englische Schiffbrüchige und Piraten an der nördlichen Küste an, und ihre mitgebrachten Sklaven mußten sich als Holzfäller verdingen, wo hauptsächlich das begehrte Blauholz geschlagen wurde, das als Färbemittel für Wolle diente.

Natürlich interessierten sich auch die Spanier für die Gewinne des Holzhandels, aus dem von ihnen entdeckten und kolonisiertem Land. 150 Jahre hatten die britischen Siedler unter den Angriffen der Spanier zu leiden, bis das 1763 beschlossene "Abkommen von Pari" den Siedlern das Recht zum Fällen der Edelhölzer gab. Jedoch erhoben die Spanier weiterhin ihre Ansprüche auf das Gebiet. Zwei Jahre später wurde zwischen den Kolonialisten die erste provisorische Verfassung getroffen, die eine Selbstverwaltung der einzelnen Gebiete vorsah. Die 1786 beschlossene "Convention of London" erlaubte den Siedlern, sich nach Süden bis zur Bay of Honduras auszubreiten, und gleichzeitig wurde ein British Superintenendent als Verwalter des Settlement of Belize eingesetzt. Trotzdem ließen die Spanier nicht von ihren Bemühungen ab, das Land zu erobern, und gingen 1798 mit einer Flotte zur Offensive über. Großbritannien entsandte daraufhin Kriegsschiffe, welche die spanische Flotte in der Schlacht von St. Georg"s Caye vernichteten.

Nachdem 1821 das spanische Kolonialreich, und 1839 die zentralamerikanische Föderation zusammenbrach, beanspruchte Guatemala als völkerrechtlicher Nachfolger der spanischen Krone das Territorium von Belize. 1859 kam es zu einem Vertrag zwischen Guatemala und Großbritannien, in dem Guatemala die Grenze des Settlement of Belize anerkannte. Als Gegenleistung verpflichtete sich England zum Bau einer Verkehrsverbindung zwischen Belize und Guatemala City, zu der es aber bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht kam. Drei Jahre später wurde Belize von Großbritannien zur Kolonie erklärt, 1871 zur Kronkolonie, und Belize wurde zu British Honduras, und von einem britischen Gouverneur verwaltet.

1954 wurde in British Honduras das Wahlrecht eingeführt, und zehn Jahre später das Recht auf Selbstverwaltung. Da Souveränität und Grenzen von Guatemala erneut in Frage gestellt wurden, bemühte sich 1968 erstmals die USA als Vermittler zwischen den Staaten. 1961 zerstörte der Hurrikane "Hattie" Belize City wie auch weite Teile von Belize, weshalb das im Landesinneren liegende Belmopan als künftige Hauptstadt entstand. Seit 1973 nennt sich das Land offiziell Belize, und auch die UNO weist Gebietsansprüche von Guatemala zurück, und am 21. September 1981 erlangte Belize die Unabhängigkeit von Großbritannien. Zehn Jahre später bestätigte der Präsident von Guatemala Serrano die Unabhängigkeit. 1994 zog Großbritannien seine fest stationierten Truppen aus Belize ab. Die britische Armee hält jedoch noch heute Manöver in dem Tropenstaat ab.

Die Menschen

Etwa die Hälfte der 210.000 Einwohner Belizes lebt in Städten, und mehr als ein Drittel (80.000) in Belize City. In der Hauptstadt Belmopan leben nur 5.000 Menschen. Die Bevölkerung wächst jährlich um 2,6% und über 60% der Einwohner sind jünger als 20 Jahre. Seit jeher zieht die Ausländer- und Flüchtlings- freundliche Politik eine große Zahl von Ausländern an. Ihr Anteil wird auf 20%, der von den Flüchtlingen auf 5 % geschätzt. So leben Menschen aus allen Erdteilen in Belize, und wenn man jemanden fragt woher er kommt, bekommt man oft zur Antwort: "United Colors of Belize". Seriösere Statistiken gehen davon aus, daß die Bevölkerung aus etwa 40% Kreolen (Nachfahren der eingewanderten Spanier), 25% Mestizen (Nachkommen von Spaniern und Angehörigen der Maya), 8% Garinagú (Nachkommen afrikanischer Sklaven), 10% Maya Indigenas und 4% Weißen (darunter 4.000 deutsch - stämmige Mennoniten). Die Restlichen sind Chinesen, Araber, Inder und Flüchtlinge aus Zentralamerika.

Die offizielle Landessprache ist Englisch und wird von 50% der Bevölkerung gesprochen, allerdings oft als schwer verständlicher kreolischer Dialekt. Spanisch ist erste Fremdsprache an allen Schulen. Einheimische unterhalten sich untereinander oft in Spanisch, Maya oder Garinagú, das ein Mix aus Englisch, Spanisch und Holländisch ist. Die meisten Bewohner sprechen zwei, viele sogar drei Sprachen.

Es besteht eine Schulpflicht für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren. In den Städten Belize City und Corozal befinden sich weiterführende Schulen. Mehr als 90% der Bevölkerung kann lesen und schreiben, damit hat Belize die kleinste Analphabeten Rate von Lateinamerika.

Religion

Entsprechend der mannigfaltigen Abstammung sind auch eine Vielzahl unterschiedlicher Religionen vorhanden, welche durch die von der Verfassung garantierte Religionsfreiheit begünstigt wird. Man findet in Belize fast alle bekannten Kirchen und Sekten, jedoch ist die Mehrheit (60%) der Bevölkerung römisch - katholisch, gefolgt von anderen christlichen Konfessionen (Protestanten, Anglikanern, Mennoniten, Methodisten, Adventisten, Baptisten und Zeugen Jehovas). Juden, Moslems, Hindus, Buddhisten und Bahai sind mit etwa 5% vertreten.

Footprints

One night a man had a dream. He dreamed he was walking along the beach with the Lord, across the sky flashed scenes from his life. For each scene, he noticed two steps of footprints in the sand, one belonging to him and the other to the Lord.

When the last scene of his life flashed before him, he looked back at the footprints in the sand. He noticed that many times along the path of his life there was only one set of footprints. He also noticed that it happened at the very lowest and saddest times in his life.

This really bothered him and he questioned the Lord about it. "Lord, you said that once I decided to follow you, you"d walk with me all the way. But I have noticed that during the most troublesome times in my life there is only one set of footprints. I don't understand why when I needed you most you would leave me."

The Lord replied, "My son, my precious child, I love you and I would never leave you. During the time of trial and suffering, when you see only one set of footprints, it was then that I carried you.